4 Fragen an Michael Schumacher, Xanten
Wann hast Du angefangen, frei zu schreiben und worüber?
Zwischen 2000 und 2006 entstanden erste Bühnen-Texte. Nach einer Pause wieder Auftritte ab 2014. Nach dem Besuch mehrerer Schreibwerkstätten viele neue Prosa-Texte für Slam- und Lesebühnen sowie Lyrik.
Wo und womit schreibst Du am liebsten?
An meinem Schreibtisch unter dem Kippfenster mit Blick in den Himmel. Meist beginnt es mit handschriftlichen Notizen und der ersten Rohfassung, dafür benutze ich am liebsten Bleistifte. Dann folgt der Computer.
Was können Kinder & Jugendliche in Deinen Schreibwerkstätten erfahren und ausprobieren?
Zunächst, dass Schreiben, sich Geschichten ausdenken und sie anderen erzählen großen Spaß macht. Dann Handwerkszeug: Aufbau eines Textes, Figuren, Spannungsbögen, Erzählperspektiven. Ich ermutige dazu, erst mal wild alle Ideen aufzuschreiben. Der Text entwickelt sich dann (fast) von alleine, im Austausch mit den anderen und im Spiel mit den Notizen.
Was ist (im Moment) Dein Lieblings-Kinderbuch?
Immer noch großartig: „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ von Wolf Erlbruch.