4 Fragen an Sascha Pranschke, Dortmund
Wann hast Du angefangen, frei zu schreiben und worüber?
Mit ungefähr 9 Jahren schrieb ich in ein DIN-A-5-Schulheft eine Geschichte über zwei Radfahrer, die sich zu einem Rennen verabreden. Eine Variation des Motivs von Davids Kampf gegen Goliath. Ich habe mich eindeutig mit dem vermeintlich Schwächeren identifiziert. Aber beendet habe ich die Geschichte nie. So wie die meisten meiner frühen Texte. Es hat Jahre gedauert, bis ich überhaupt einmal eine Geschichte zu Ende geschrieben habe.
Wo und womit schreibst Du am liebsten?
Am Fenster, Blick ins Grüne, mit einem flüssig schreibenden Tintenroller, in ein unliniertes Notizbuch.
Was können Kinder & Jugendliche in Deinen Schreibwerkstätten erfahren und ausprobieren?
Wie einfach es ist, sich selbst zum Schreiben anzuregen. Wie man spannende Situationen für außergewöhnliche Figuren erfindet. Wie man atmosphärisch erzählt und den richtigen Ton für seine Geschichte findet.
Was ist (im Moment) Dein Lieblings-Kinderbuch?
„Pembo“ von Ayse Bosse