Autor*innen

Hier stellen wir Autor*innen vor, die Schreibwerkstätten leiten. Wir haben sie zu ihrem Schreiben befragt und viele spannende Antworten bekommen. Neue Interviews erscheinen in unregelmäßigen Abständen. Viel Spaß beim Kennenlernen!

4 Fragen an Brigitte Jünger, Köln

Wann hast Du angefangen, frei zu schreiben und worüber?
Ich habe vor etwa 25 Jahren angefangen, frei zu schreiben. Meine Themen waren fast immer Kinder und Jugendliche in schwierigen Situationen.

Wo und womit schreibst Du am liebsten?
Erste Ideen halte ich auf Papier fest, dann schreibe ich auf meinem Laptop.

Was können Kinder & Jugendliche in Deinen Schreibwerkstätten erfahren und ausprobieren?
Sie können bei mir erfahren, dass Schreiben glücklich machen kann. Ich zeige den Kindern und Jugendlichen, was man für eine gute Geschichte braucht und wie sie das selbst auch hinkriegen.

Was ist (im Moment) Dein Lieblings-Kinderbuch?
„Das schönste Zimmer in meinem Kopf“ von Andrea Karimé und „Wolf“ von Saša Stanišić.

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4 Fragen an Mischa Bach, Essen

Wann hast Du angefangen, frei zu schreiben und worüber?
Kurz vor dem Abi waren es Storys über Menschen, die sich verloren fühlen. Ein paar Jahre später wurden es (Fernseh)Krimis, in denen es darum geht, was Gewalt mit denen, die mit ihr zu tun haben, macht.

Wo und womit schreibst Du am liebsten?
Egal ob Bett, Liegestuhl oder Recamiere, Hauptsache, ich kann die Beine hochlegen und wenn ich vom Tablet aufblicke, aus dem Fenster in die Ferne schauen. :-)

Was können Kinder & Jugendliche in Deinen Schreibwerkstätten erfahren und ausprobieren?
Sich selbst und ihre Ideen, die werden dürfen, was sie wollen – Story, Lyrik, Drama oder Drehbuch – und wie es ist, wenn man sich gegenseitig offen und respektvoll im kreativen Prozess unterstützt.

Was ist (im Moment) Dein Lieblings-Kinderbuch?
Die „Tintenwelt“-Reihe von Cornelia Funke und dazu, weil’s den womöglich coolsten Plottwist hat, Kirsten Reinhardts Kinderkrimi „Fennymores Reise oder Wie man Dackel im Salzmantel macht“.

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