Für unseren Blog stellen Autor*innen oder wir vom SchreibLand NRW Schreibaufgaben. Drei besondere Texte werden hier veröffentlicht. Ist deine Geschichte dabei, schenken wir dir ein Buch. In den Kommentaren kannst du dich auch mit uns und anderen Schreibbegeisterten über alle Fragen rund ums Schreiben und über die veröffentlichten Geschichten austauschen.
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Stellt euch vor, es ist Sommer und ihr seid im Freibad. Was könnte Fantastisches geschehen, wenn ihr die Rutsche runterrutscht und nicht mit einem Platschen im Schwimmbecken landet, sondern ganz woanders? Das wollte Autor Rüdiger Bertram von 8- bis 11-Jährigen wissen. Warum er den Siegertext „Die Teleportier-Rutsche“ der 9-jährigen Julia besonders schön fand, schreibt er hier:
„An Julias „Teleportier-Rutsche“ hat mir besonders gut gefallen, dass Julia die Pforte so gut benutzt hat. Die Tunnelrutsche führt ihren Helden Simon geradewegs in ein Raumschiff. Weiter weg geht es ja kaum. Schön fand ich auch, dass Julia ihre Geschichte ganz klassisch ohne viel Schnörkel erzählt hat: Einleitung (Schwimmbad), Mittelteil (Raumschiff), Ende (Heimkehr). Besonders gelungen fand ich die Sprache der Aliens. Bei den Ausruf „Bibabubabi!“ musste ich sehr lachen. Danke Julia für deine schöne Geschichte von Simons Reise."
An einem sonnigen Samstagmorgen ging Familie Fuchs ins Freibad. Es sollte eine neue blaue Tunnelrutsche enthüllt werden. Deswegen war das Freibad auch richtig voll. Es war sehr heiß. So heiß, dass das Eis von allen schmolz, bevor man am Handtuch angekommen war.
Simon konnte sich nur mit Mühe an all den Leuten vorbei quetschen. Als er dann als Erster vor der tollen Rutsche stand, wurde sie auch schon enthüllt. Simon war als Erster dran. Er rutschte blitzschnell. Das Wasser spritzte ihm am Ende der Rutsche ins Gesicht, aber was war das? Simon war nicht im Freibad angekommen. Nein, das gibt es doch nicht. Simon ist in einem UFO gelandet. „Hallo?“ fragte er schüchtern. Da antwortete ein grünes Alien: „Bibabubabi!“ Simon verstand das Alien nicht. Er versuchte es mit in die Luft malen. Simon malte ein Haus und zeigte auf sich, aber das Alien gab ihm eine Fernbedienung. „Nein danke!“ lehnte er freundlich ab. Er wollte sie gerade zurück geben, aber dann bemerkte er, dass es ein Lenkrad war. Der Junge flog zurück zur Erde und bedankte sich beim Alien. Er stieg im Freibad aus und tat so, als wäre nichts gewesen.