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Die Lebensgeschichte einer Figur (5)

Die Lebensgeschichte einer Figur (5)

Der Comic-Geschichtenerfinder Ulf K. hat unseren Blog übernommen. Bei fünf Treffen der Schreibwerkstatt der Stadtbücherei Neukirchen-Vluyn kannst du mitverfolgen, wie man Comic-Figuren zeichnet und Geschichten malt. Du findest die Ideen interessant? Dann probier sie aus!

Hier findest du den Bericht zum fünften und letzten Treffen. In unserem nächsten Beitrag kannst du selbst aktiv werden: Dann stellt Ulf K. auch dir eine Schreibaufgabe.

Wie schnell fünf Tage vergehen können.

Eben hat man noch den Workshop begonnen und schon ist er wieder vorbei.

Heute ist der letzte Comicworkshop-Tag in der Stadtbücherei in Neukirche-Vluyn, die extra heute für uns aufmacht.

Am Ende des Tages wird es eine kleine Abschlussveranstaltung geben, zu der die Eltern der Kinder eingeladen sind und bei sie die Gelegenheit haben, sich die Werke ihrer und der anderen Kinder anzuschauen.

Während ein paar Kinder noch fleißig an den letzten Seiten ihrer Comics arbeiten, beginnen einige noch einen weiteres kleines Comicheft.

Dafür falten sie ein DIN A4 Blatt so, dass, mit nur einem kleinen Schnitt, ein achtseitiges Heft entsteht. Die meisten kennen dieses Prinzip aus der Schule.

Das großartige an dem Format ist, dass man das Heftchen am Ende wieder auffalten kann und dann nur auf einer Seite des Papiers die Zeichnungen sind.

Man kann das Blatt so auf einen Kopierer legen und problemlos eine kleine Auflage von seinem Heft drucken.

Perfekt, um seinen eigenen Comic in der Familie oder auf dem Schulhof zu verteilen - oder zu verkaufen.

 

Ich verwende dieses Konzept gerne in Workshops, in denen man nicht so viel Zeit hat für ein Comicheft.

Wenn man die erste und letzte Seite als „Einband“ abzieht, bleiben sechs Seiten für den Inhalt.

Ich schlage den Kindern vor, eine Lebensgeschichte in dem Heft zu erzählen. Das klingt natürlich erstmal komplex, ist aber sehr einfach zu lösen.

Für die Lebensgeschichte nehmen die Kinder sich entweder eine Figur von denen, die sie am ersten Tag entwickelt haben oder eine komplett neue.

Die Figur wird auf jede Seite gezeichnet, aber in verschiedenen Lebensstadien.

1. als Baby

2. als Kind (Kindergarten oder Schule)

3. als Teenager

4. als Erwachsener

5. als alter Mensch

6. tot

Die Kinder müssen überlegen, was das typische an dem einen oder anderen Lebensabschnitt ist.

Welche Utensilien kann ich hinzufügen - Schnuller, Schultüte… Dann noch das Titelbild und die Rückseite und schon ist ein kleines Comicheft fertig.

Währenddessen steuern wir langsam auf das Ende des Workshops zu. Wir räumen ein wenig auf und verteilen die Blätter, die in den letzten Tagen entstanden sind auf den Tischen.

Gisela Zwiener-Busch, die Leiterin der Stadtbücherei, schneidet etwas Obst und dann trudeln auch schon die Eltern der Kinder ein.

Ich begrüße sie und berichte, was wir so in den letzten Tage gemacht haben.

Es ist mir in diesem Moment immer eine große Freude, auch auf Zuruf der Eltern ein Porträt aus geometrische Formen zu machen.

Dann gibt es Wasser, Kaffee, Kekse und Obst. Die Kinder präsentieren stolz ihre Arbeiten und alle schauen sich alles an.

Es endet ein Workshop mit tollen Kindern, die in den 15 Stunden eine Menge geschafft haben und ganz wunderbare Comics gezeichnet haben. Ganz lieben Dank an Gisela Zwiener-Busch und ihrem immer hilfsbereiten Team in der Stadtbücherei in Neukirchen-Vluyn.

Das war der letzte Bericht aus Ulf Ks. Comicwerkstatt. Als nächstes bist du dran! In seinem letzten Eintrag wird Ulf K. dir eine Aufgabe stellen, bei der du teilnehmen kannst.

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